Produktivitätssteigerung für das Arbeiten von zu Hause: Teil 2 – Ideen für Manager*innen

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Die Freisetzung des menschlichen Potenzials bringt eine Reihe einzigartiger Herausforderungen mit sich für Manager von Remote-Teams. Wenn Mitarbeiter*innen zu einem verteilten Modell übergehen, können die Vorteile der Flexibilität schnell durch einen Produktivitätseinbruch zunichte gemacht werden.

Die gute Nachricht ist, dass diese Herausforderungen nicht unüberwindbar sind. Wenn sie gut gemanagt werden, können verteilte Teams mit der gleichen Produktivität, dem gleichen Ziel und dem gleichen Potenzial arbeiten wie Teams, die an einem Ort sind. Im ersten Teil dieser Serie haben wir Ihnen Tipps gegeben, wie Sie Ihr Team strukturieren und für den Erfolg planen können. Heute stellen wir Ihnen ein paar zusätzliche Möglichkeiten vor, wie Sie die Produktivität Ihrer Remote-Teams ankurbeln können.


Schaffen Sie ein Gleichgewicht mit Grenzen

Zu den Vorteilen der Optimierung von Routine und Strukturierung für den Erfolg gehört: die Fähigkeit, klarere mentale Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zu ziehen, was zu einer höheren Effektivität in beiden Bereichen führt. Die Festlegung dieser Grenzen maximiert nicht nur die Produktivität der Mitarbeiter*innen, sondern verhindert auch Burnout.

Als Manager eines Remote-Teams ist es wichtig, dass Sie Ihr Team durch Rat und Tat dazu ermutigen, eine Trennung und ein Gleichgewicht zu schaffen, zwischen ihren Heimbüros und … zu Hause. Selbst etwas so Simples wie der Verzicht auf das Versenden von E-Mails an Ihr Team außerhalb der Geschäftszeiten kann ein Zeichen dafür sein, dass sich die Mitarbeiter außerhalb des Büros von der Arbeit lösen und sich auf die Familie und die Selbstfürsorge konzentrieren können.

Es gibt noch weitere einfache Tricks, um Ihren Geist in die Produktivitätszone zu bringen. Es ist zwar neu(modisch) und bequem, den ganzen Tag im Pyjama zu bleiben, aber wenn Sie Ihre Kleidung als „speziell für die Arbeit bestimmt“ bezeichnen, kann dies dazu beitragen, dass Sie mental die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit (bzw. Schlaf) ziehen – auch wenn diese Kleidung bequemer ist als die Berufskleidung.

Und möglicherweise am wichtigsten ist, dass die Mitarbeiter*innen einen ordentlichen, ablenkungsfreien Raum zum Arbeiten haben. Selbst wenn es keinen Platz für ein separates Heimbüro oder gar einen vollwertigen Schreibtisch gibt, hilft es, jeden Tag am selben Ort zu arbeiten. Das schafft eine mentale Assoziation, die dem Gehirn signalisiert, sich zu konzentrieren, einfach indem man sich hinsetzt. Und umgekehrt sollten sie sich nach Feierabend so weit wie möglich von dem ihnen zugewiesenen Arbeitsbereich fernhalten.


Ausbilden, ausstatten, befähigen

Ganz gleich, ob Sie zum ersten Mal ein verteiltes Team leiten oder ein erfahrener Profi sind: Denken Sie daran, dass die Maximierung der Produktivität bei der Fernarbeit nicht für jeden selbstverständlich ist. Sie können nicht davon ausgehen, dass Ihr Team bereits weiß, wie es seine Produktivität voll ausschöpfen kann. Informieren Sie daher Ihr Team proaktiv über hilfreiche Tipps, Tools und Hacks, wie sie in dieser Serie beschrieben werden. Fügen Sie Ihrer wöchentlichen Synchronisierung eine Lernsitzung hinzu, erstellen Sie ein Ressourcendokument oder versenden Sie kuratierte E-Mail-Mitteilungen.


Steigern Sie das Engagement

Denken Sie daran, dass die Förderung eines Gefühls der Zugehörigkeit und der Zielsetzung für Ihr Team letztlich die stärkste Auswirkung auf dessen Produktivität haben wird. Wenn Ihre Mitarbeiter*innen physisch von Ihnen und voneinander getrennt sind, sollten Sie sich der Herausforderung stellen, ihr Engagement zu steigern – kreativ und zielgerichtet.

Schaffen Sie Gelegenheiten für Ihre Teammitglieder, sich auszutauschen. Planen Sie virtuelle Treffen, feiern Sie Arbeitsjubiläen und Geburtstage und spielen Sie sogar Spiele (wir vom Talent Acquisition Team bei Greenhouse lieben eine gute Runde Sporcle!)

Nehmen Sie sich die Zeit, Leistungen anzuerkennen und erinnern Sie Ihre Mitarbeiter*innen daran, dass ihre Arbeit wichtig ist – ganz gleich, von wo aus sie geleistet wird.


Kommunizieren Sie effektiv

Bieten Sie den Mitarbeiter*innen Raum, um ihre Sorgen, Ängste und alle anderen Faktoren anzusprechen, die ihre Produktivität beeinträchtigen könnten. Wenn Sie Mitarbeiter*innen betreuen, die zum ersten Mal zu einem dezentralen Modell wechseln, können Fragen wie „Und, wie läuft die Arbeit aus der Ferne bisher für Sie?“ helfen, wichtige Informationen zu bekommen.

Klären Sie die Erwartungen, damit die Mitarbeiter*innen sich auf die eigentliche Arbeit konzentrieren können, anstatt sich mit Unwägbarkeiten herumzuschlagen. Wehren Sie sich gegen den Drang zum Mikromanagement und konzentrieren Sie sich darauf, klare Ziele und Fristen zu kommunizieren und darauf zu vertrauen, dass sie eingehalten werden.

Und natürlich sollten Sie darauf achten, dass Sie Meetings effektiv durchführen. Sätze wie „Dieses Meeting hätte man auch per E-Mail abhandeln können“ klingen in Zoom immer noch zutreffend – und mehr noch für Remote-Mitarbeiter, die versuchen, ihre Zeit mit familiären Verpflichtungen zu vereinbaren.


Geben Sie den Ton an

Und schließlich sollten Sie mit gutem Beispiel vorangehen. Selbst wenn Sie zum ersten Mal ein Team aus der Ferne leiten, können Sie mit Authentizität, Offenheit, Zuversicht und Optimismus den Ton angeben, damit auch Ihr Team dies tut – und somit die Kraft des menschlichen Potenzials freisetzt, egal welche Herausforderungen auf Sie zukommen. Viel Erfolg!

Für weitere Tipps zur Arbeit von zu Hause aus laden Sie unser E-Book Verteilte Einstellung und Fernarbeit – Der unverzichtbare Leitfaden herunter.

Filed under:
July 28, 2020

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Maria Culbertson  

is a Senior Recruiter at Greenhouse. She has been working to connect the right people to the right opportunities for over ten years across multiple industries. Outside of the office, she’s launching a blog that blends her passions of fitness (over 450 classes across 100+ studios) and travel (20+ countries). Keep the conversation growing with Maria on LinkedIn and Instagram.