So bindet die Culture Amp-Community potenzielle Bewerber*innen in ihre Kultur ein

Mit seinen leistungsstarken Mitarbeiter-Analysefunktionen hilft Culture Amp Unternehmen, Mitarbeiterumfragen durchzuführen und wichtige Erkenntnisse zu gewinnen. Das tun wir.
Und wir wollen ein Unternehmen sein, in dem die Kultur an erster Stelle steht („Culture First“). Das sind wir.
Folglich bemühen wir uns nach Kräften, während des Personalbeschaffungsprozesses den Fokus auf unsere Kultur aufrechtzuerhalten.
Ich bin erst seit ein paar Monaten Mitglied des Teams von Culture Amp und kann mich deshalb noch sehr gut an meine eigenen Erfahrungen mit dem Einstellungsprozess erinnern. Als Bewerberin war ich an einer Stelle in einem Unternehmen interessiert, das bezüglich seiner Marke und seiner Kultur Transparenz walten ließ. In San Francisco ist es einfacher als an anderen Orten, sich von diversen Anreizen und schillernden Versprechen blenden zu lassen. Deshalb wollte ich mir sicher sein, dass ich mich einem authentischen Team anschließen würde, das sich bedingungslos an seine Unternehmenswerte hielt – ganz egal, wie groß es einmal werden würde.
Mein Interviewprozess wurde von Jon Williams koordiniert, meinem Mentor bei Culture Amp. Weil ich noch im Jahr zuvor bei einer Personalbeschaffungsfirma gearbeitet hatte, war ich mir durchaus der verschiedenen Personalbeschaffungspraktiken bewusst, etwa wie man sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet oder wie wichtig ein konsequentes Follow-Up mit den Bewerber*innen ist. Besonders überrascht hat mich bei Culture Amp allerdings die Einzigartigkeit des dortigen Personalbeschaffungsprozesses, insbesondere die Art und Weise, wie das Unternehmen während des Prozesses immer wieder seine Kultur zum Vorschein brachte.
Angesichts dessen freue ich mich außerordentlich über diese Gelegenheit, kurz zu beschreiben, wie Culture Amp seine Kultur zu einem Schwerpunkt seines Personalbeschaffungsprozesses macht. Insbesondere möchte ich darauf eingehen, wie diese Bemühungen einen Rückhalt in unserer ganzen Community finden. Sie können das auch in Ihrem Unternehmen erreichen – lesen Sie einfach weiter!
Was hat man sich unter einem „Culture First“-Unternehmen vorzustellen?
Wenn wir sagen, wir „setzen unsere Kultur an erste Stelle“, oder wenn wir uns als ein „Culture First-Unternehmen“ bezeichnen, heißt das für uns, dass wir unser Hauptaugenmerk nicht auf unsere Endergebnisse (d. h. unseren Gewinn) legen, sondern auf unsere Mitarbeiter*innen, die diese wirtschaftliche Leistung erst möglich machen. Unsere Kultur speist sich aus aus drei Werten: Durch Feedback lernen wir schneller; wir vertrauen darauf, dass Menschen die richtigen Entscheidungen treffen, und wir haben den Mut, Verletzlichkeit zu zeigen.
Wir suchen nach Menschen, die ebenfalls von diesen Werten überzeugt sind und die unsere Kultur in jeder Phase unseres weiteren Wachstums bereichern können. Wir sind nicht an einem „Kultur-Fit“ im herkömmlichen Sinn interessiert, und wir können auch nichts mit einer auf irgendeinem „Biertest“ basierenden Personalbeschaffungstaktik anfangen. Wir ermöglichen potenziellen Bewerber*innen ein Gespür für unsere Unternehmenswerte (auf die wir im Verlauf der Vorstellungsgespräche, die Teil des Personalbeschaffungsprozesses sind, auch noch näher eingehen), wodurch wir sicherstellen, dass unsere Werte und die Werte dieser Bewerber*innen aufeinander abgestimmt sind. Das hat engagiertere Mitarbeiter*innen auf allen Ebenen zur Folge und hilft uns dabei, die Intaktheit der Grundlagen unserer Kultur zu wahren.
So bindet unsere Community Bewerber*innen in unsere Kultur ein
Culture Amp stützt sich sehr auf die gemeinschaftsbildenden Initiativen seines Community-Teams, um seine Kultur potenziellen Bewerber*innen nahezubringen und sie in diese Kultur „einzutauchen“. Zu diesen Bemühungen gehören unsere aufregende Twitter-Seite, unser Slack-Kanal „People Geeks“ und unsere People Geekup-Veranstaltungen.
Diese drei Community-Angebote bieten Bewerber*innen einen ganzheitlichen Eindruck von unserer Kultur, noch bevor Sie zu einem Vorstellungsgespräch zu uns kommen – oder vielleicht auch, bevor Sie sich überhaupt über einen Job bei Culture Amp Gedanken machen! Auf unserer Twitter-Seite posten wir Updates aus unserem Insights-Blog und unserem Blog auf Medium (Culture by Numbers), und wir nehmen Erwähnungen aus dem gesamten Internet auf, von denen wir glauben, dass sie unserer Community von Nutzen sind. Wir reagieren auf so viele Erwähnungen wie möglich, um einen spannenden Dialog anzustoßen.
Demselben Zweck dient auch unser Slack-Kanal „People Geeks“, eine Plattform für private Chats, auf der wir die Teilnehmer*innen aber auch auffordern, zusammen interessante Themen zu besprechen und ihre Fragen zu beantworten. Darüber hinaus bringen wir einen wöchentlichen Newsletter, The People Geekly, heraus, der unsere Leserschaft im Industriesektor – für uns alles potenzielle Bewerber*innen! – mit Artikeln und Informationen über bevorstehende Veranstaltungen der Culture Amp-Community versorgt.
Unsere People Geekup-Veranstaltungen sind eine Gelegenheit für Bewerber*innen, sich mit „Campern“ zu treffen (so bezeichnen wir uns pfiffigerweise selbst), die eventuell nicht direkt am Interviewprozess beteiligt sind. Diese Events bieten ihnen einen Blick auf den Kern unserer Kultur, weil sie dort Menschen treffen, mit denen sie vielleicht nicht direkt zusammenarbeiten werden, die jedoch einen Beitrag zu unserer Kultur im Allgemeinen leisten und sie somit mitprägen. Wir wissen auch, dass manche mit den Feldern People Analytics und HR relatives Neuland betreten. Diese Bewerber*innen werden durch die Teilnahme an einer unserer Veranstaltungen mit unserer Kernzielgruppe – Fachleuten in der People- und Personalverwaltung – bekannt gemacht. Bei diesen Gelegenheiten können sie sich dann Klarheit darüber verschaffen, ob diese Community für sie das Richtige ist.
Ein weiteres Ziel unserer Geekups wurde von Julie Roberts, unserem Head of People, treffend so beschrieben: „Es ist normal, dass People Geeks, die noch kein Angebot erhalten haben, dennoch an unseren People Geekups teilnehmen, und dass unsere erweiterten Netzwerke fusionieren. Wir haben immer wieder ein paar Bewerber*innen, die nicht genau zu einer bestimmten Stelle passen, aber die Idealbesetzung für eine andere Stelle wären. In diesem Fall laden wir sie nur zu gerne ein, sich in einer Funktion, in der sie überaus erfolgreich sein werden, unserem Team anzuschließen.“
Unsere aktive Community hilft uns auch, mit Menschen Verbindung zu halten, und zwar ganz ungeachtet dessen, ob sie bei uns beschäftigt sind – denn wir wissen alle, dass sich jede Situation auch wieder ändern kann! Wir wissen nie, wann jemand eine neue Stelle suchen wird – wenn nicht heute, dann vielleicht in sechs Monaten –, weshalb es wichtig ist, dass wir sie in unsere Community und unser Unternehmen einbinden, eine enge Beziehung zu ihnen pflegen und dafür sorgen, dass sie jederzeit einen frischen Eindruck von uns haben. Es geht uns darum, ein robustes Netzwerk von People Geeks aufzubauen, um jederzeit über einen Talent-Pool leicht erreichbarer und hochqualifizierter Personen zu verfügen, die schon jetzt mit Culture Amp vertraut sind und sich dafür stark machen, was das Unternehmen ist und was es tut.
Das sind nur einige der Aktivitäten, mit denen wir sicherstellen, dass wir potenziellen Bewerber*innen ein authentisches Bild dessen vermitteln, wer wir sind. Abgesehen davon ist es besser, wenn Bewerber*innen Ihr Unternehmen und die Menschen verstehen, mit denen sie zusammenarbeiten werden, und zwar bevor sie als Mitarbeiter*innen übernommen werden. Auf diese Weise können sie selbst sehen, ob Ihr Unternehmen und Ihre Kultur wirklich das Richtige für sie sind (was umgekehrt natürlich ebenso gilt). Somit können Sie gleich beim ersten Mal Mitarbeiter*innen einstellen, die zu Ihnen passen, und Ihre Kultur dem weiteren Wachstum Ihres Unternehmens anpassen.
Für weitere Denkanstöße seitens großartiger Greenhouse-Partnerunternehmen wie Culture Amp sollten Sie unbedingt unseren wöchentlichen Newsletter, The Modern Recruiter, abonnieren.