So verwenden große Unternehmen KI-Software für die Personalbeschaffung richtig

Herunterladen Article

Dieses Video ansehen

Füllen Sie das Formular unten mit Ihren Kontaktdaten aus, um darauf zugreifen zu können

Bitte lesen Sie unsere Datenschutzrichtlinie für Details darüber, wie wir Ihre Daten verwalten können.

Gespeichert unter:
March 24, 2025
Placeholder text for "read time" DO NOT REMOVE

Wir alle wissen, dass die Personalbeschaffung schwieriger geworden ist. Die Kombination aus einer sehr niedrigen Arbeitslosenquote, insbesondere in den USA, Bewerber*innen, die selbstbewusster sind und ein besseres Verständnis für Dinge wie die Unternehmenskultur haben, und gekürzten Einstellungsbudgets hat die Arbeit der Personalvermittler*innen von heute anspruchsvoller denn je gemacht.


Die Änderung von Geschäftsplänen erfordert Agilität

Diese Hindernisse gelten insbesondere für große Arbeitgeber mit sich ändernden Geschäftsplänen und Prioritäten, wodurch neue Fähigkeiten und vielleicht auch neue Jobs benötigt werden. Zum Glück gibt es erstklassige KI-Software-Lösungen für die Personalbeschaffung, die Ihnen helfen, die potenziellen Herausforderungen zu meistern, die mit der effektiven Identifizierung und Gewinnung von Top-Talenten einhergehen.

So transformiert KI den Einstellungsprozess

Seien wir ehrlich – künstliche Intelligenz in der Personalbeschaffung hilft vielen großen, wenn nicht sogar branchenführenden Unternehmen dabei, im großen Umfang neue Mitarbeiter*innen einzustellen, selbst in einem wie oben genannten dynamischen Umfeld. Die Möglichkeiten, mit KI-Software einen Unterschied zu machen, sind vielfältig und beeindruckend: von der Personalisierung von Wertversprechen für ein besseres Engagement bis hin zur schnelleren und präziseren Bewertung der Bewerber*innen.

KI kann außerdem verwendet werden, um vorherzusagen, wann Bewerber*innen aus dem Prozess ausscheiden werden oder ob sie Probleme haben, nachdem sie eingestellt wurden, auch wenn sie die richtigen Fähigkeiten auf dem Papier haben. Außerdem kann es Personalvermittler*innen dazu ermutigen, 20-30 % mehr Gehalt als marktüblich für kritische Stellen anzubieten. Eine Strategie, die sich in einigen Fällen als erfolgreich erwiesen hat. Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie KI die Einstellung, wie wir sie kennen, verändert.


KI gibt keine Garantie für einen großartiges Einstellungsprozess

Auch wenn KI-Software die Einstellungslandschaft revolutioniert hat, sollten Sie nicht vergessen, dass selbst die fortschrittlichsten KI-Lösungen kein Garant für ein optimales Einstellungsverfahren darstellen. Der „Candidate Experience Report 2024“ von Greenhouse hat gezeigt, dass jeder fünfte (20 %) Arbeitssuchende ein Angebot aufgrund einer schlechten Erfahrung im Bewerbungsprozess abgelehnt hat. Dem Bericht zufolge hat sich das „Ghosting“-Verhalten (Schweigen, nachdem Interesse bekundet wurde) gegenüber Bewerber*innen in Bewerbungsprozess im Vergleich zum letzten Jahr verringert, stellt aber für mehr als die Hälfte der Arbeitssuchenden (52 %) noch immer ein Problem dar.

Außerdem gibt es das Potenzial für Vorurteile – ob menschlich oder maschinell verursacht – die in den Vorstellungsgesprächsprozess einfließen können. Der gleiche Bericht hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der Bewerber*innen (54 %) mit diskriminierenden Fragen konfrontiert wurden – ein Anstieg von 20 % gegenüber 2023. Und unabhängig davon, ob es auf den Einsatz von KI oder anderen bahnbrechenden Technologien zurückzuführen ist oder nicht, zeigt der Bericht, dass 53 % der Bewerber*innen finden, dass ihr Unternehmen sich bei der Einstellung verbessert hat, wohingegen 47 % finden, dass sie schlechter geworden sind.

Dies unterstreicht den hartnäckigen Irrglauben, dass bei Unternehmen, die KI-Software für die Personalbeschaffung nutzen, die menschliche Note bei der Einstellung ersetzt werden kann – das hat sich definitiv nicht bewahrheitet.

Der Schlüssel zum Geschäftserfolg = KI + Talent Intelligence + eine menschliche Note

Als HR-Berater habe ich aus erster Hand miterlebt, wie die Integration von KI und Talent Intelligence die Personalbeschaffungslandschaft revolutionieren kann.

Was ist Talent Intelligence?

Talent Intelligence (TI) bezieht sich im Wesentlichen auf die Sammlung, Analyse und Nutzung aller nützlichen und zuverlässigen internen und externen Personal-, Branchen- und Arbeitsmarktdaten.

  • Externe TI: untersucht Daten und Erkenntnisse außerhalb des Unternehmens (Arbeitsmarkttrends, branchenspezifische Daten, Analysen von Wettbewerbern)
  • Interne TI: konzentriert sich auf die Daten und Erkenntnisse innerhalb des Unternehmens (Leistung der Mitarbeiter*innen, Bestandsaufnahme der Kompetenzen, Karrierewege, interne Mobilität, Lücken in den Fähigkeiten der Belegschaft).


Diese Erkenntnisse sind wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Da KI diese Informationen kuratiert, Muster erkennt und geeignete Maßnahmen vorschlagen kann, kann die Talente Intelligence Ihrer Strategie eine neue Richtung geben.


So können KI-gestützte Tools den Einstellungsprozess unterstützen

Top-Unternehmen verwenden KI-Software für die Personalbeschaffung, um ihre TI zu steigern und sie schneller und risikoärmer zu skalieren. Hier sind einige Beispiele, die Greenhouse bietet:


Anonymisierung Ihres Lebenslaufs: Durch die Verwendung von KI können Sie identifizierbare Informationen wie Geschlecht, Fotos und Namen aus Ihrem Lebenslauf entfernen, um die Wahrscheinlichkeit unbewusster Vorurteile zu reduzieren und sich auf die Fähigkeiten der Bewerber*innen zu konzentrieren, die wichtig sind.


Talentfilterung: Es ist nicht zu verwechseln mit der Analyse von Lebensläufen. Die Talentfilterung verwendet erweiterte Filter und intelligente Vorschläge für Schlüsselwörter und Fähigkeiten, um den Teams bei der Eingrenzung von Kandidatenlisten zu helfen. Dadurch können Sie sicherstellen, dass Ihre Entscheidungen transparent, konform und erklärbar bleiben.


Competitive Intelligence Tools: Die neue Partnerschaft von Greenhouse mit Pave Market Data bringt TI einen Schritt weiter und stellt wertvolle externe Daten und Benchmarks zur Verfügung, ohne den Einstellungsprozess zu verlängern.


Wie Führungskräfte einiger der größten globalen Unternehmen mir bestätigt haben, hört die Suche nach „Top-Talenten“ nie auf. Mithilfe einer KI-Software für die Personalbeschaffung und der Talent Intelligence sind Unternehmen besser in der Lage, Einstellungen in großem Umfang zu bewältigen, während die menschliche Note beibehalten wird, die für den Prozess unerlässlich ist. Dadurch wird die Personalbeschaffung zu einem wichtigen Wettbewerbsvorteil.

Denken die heutigen Talent Leader, dass die Verwendung von KI bei der Einstellung als Schummeln gilt? In diesem Blog erfahren Sie mehr.

Filed under:
September 5, 2024

Download this article

Click download to access this content.
Download
Gespeichert unter:
March 24, 2025
Steve Goldberg  

’s 30+ year career on all sides of the HR process and technology includes HR executive roles on three continents, serving as HCM product strategy leader and spokesperson at PeopleSoft and co-founding boutique recruiting tech and change management firms. Steve’s uniquely diverse perspectives have been leveraged by both HCM solution vendors and corporate HR teams, and in practice leader roles at Bersin and Ventana Research. He holds an MBA in HR, is widely published and is a feature speaker around the globe. He’s been recognized as a Top 100 HRTech Influencer. When he’s not offering his perspectives on HCM and HR tech, Steve enjoys playing jazz and blues piano (self-taught as a teenager), and giving self-esteem building talks as a volunteer to parole-eligible inmates at state prisons. Connect or keep the conversation going with Steve on LinkedIn and X.