Wird das Reisen bei der Erfahrung Ihrer Bewerber*innnen übersehen?

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March 24, 2025
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Wenn Sie sich entschieden haben, dass jemand zu einem Vorstellungsgespräch vor Ort fliegt, dann ist wohl diese*r Bewerber*in die wertvollste Person in Ihrer ganzen Pipeline.

Dafür gibt es gute Gründe:

Zunächst einmal gibt es einen Grund, warum Ihr Team nicht vor Ort ein Talent finden konnte. Diese Bewerber*innen sind meist Leute wie eine hochrangige Führungskraft oder ein*e Spezialist*in, wie ein Ingenieur, den*die Sie nur in einem anderen Bundesstaat finden konnten.

Zweitens, da es sich um die letzte Runde von Vorstellungsgesprächen handelt, haben Sie sich wahrscheinlich schon mit hunderten wenn nicht tausenden von Bewerber*innen befasst, um die zwei oder drei zu finden, mit denen ein persönliches Gespräch stattfinden soll.

Kurz gesagt, Bewerber*innen, die anreisen, sind die beste Mischung aus denen, die a) äußerst wertvoll sind und die seltensten Fähigkeiten haben, und b) Sie haben die meiste Mühe aufgewendet, Sie zu finden, zu überprüfen und zu bestimmen.

Und es steht noch nicht fest, ob diese Bewerber*innen wirklich für Ihr Unternehmen arbeiten werden.

Alles, was Sie für die Anreise unternehmen, von der Kommunikation vor den Vorstellungsgesprächen hat eine Auswirkung darauf, wie wahrscheinlich es ist, dass sie ein Angebot annehmen. Und Sie können darauf wetten, wenn Sie sie haben wollen, will es jemand anders auch!

Fast alle Teams der Personalbeschaffung verstehen, wie wichtig dieses letzte Stadium ist und viele planen die Anreise eines*r Bewerber*in genau bis zu der Minute, in der er*sie das Büro betritt.

Egal, ob es um die richtige Zeit für das Mittagessen geht oder darum, jede*n Interviewer*in über den*die Bewerber*in umfassend zu informieren, es gibt oft schon viele Prozesse, um jede dieser Interaktionen im Büro zu organisieren, besonders, wenn man ein zukunftsträchtiges Bewerberverwaltungssystem (ATS) wie Greenhouse nutzt.

Der Teil der Anreise, des*der Bewerber*in, der am meisten übersehen wird, ist alles, was passiert, bevor der*die Bewerber*in das Büro betritt.

Der Grund dafür ist leicht zu verstehen: Bei der Anreise geht es nur darum, dass ein*e Bewerber*in von A nach B gelangt, richtig?

Aber das stimmt nicht ganz.

Die besten Teams für die Personalbeschaffung, mit denen wir gesprochen haben, verstehen, dass die Anreise sehr wichtig ist, besonders, wenn Sie bedenken, dass die meiste Zeit (Wir schätzen bis zu 70 %!). außerhalb des Büros verbracht wird, entweder in der Stadt oder bei der Reise.

Es kann sein, dass ein Flug ausfällt oder etwas anderes passiert, dass eine Bewerber*in den geplanten Termin für ein Vorstellungsgespräch verpasst. Auf der anderen Seite haben wir auch schon von einem*r Bewerber*in gehört, der*die versehentlich eine Woche vor dem geplanten Vorstellungsgespräch eingeflogen ist und in letzter Minute alles organisiert werden musste.

Selbst wenn diese Schwierigkeiten bei der Anreise nicht das gesamte Erlebnis eines*r Bewerber*in zunichtemachen, kann sich die Anreise eines*r Bewerber*in auf alles auswirken, von der Leistung im Vorstellungsgespräch bis zur Wahrscheinlichkeit, ein Angebot anzunehmen.

Ein Szenario: Was passiert, wenn der*die Bewerber*in spät landet und nicht gut ausgeruht zum Vorstellungsgespräch erscheint? Oder was passiert, wenn die Zeitplanung für den Flug so knapp ist, dass der*die Bewerber*in durch den Flughafen eilen muss und völlig entnervt im Büro ankommt?

Was passiert, wenn ein*e Koordinator*in in Ihrem Team einen Nachtflug für den*die Bewerber*in bucht, ohne um seine*ihre Zustimmung zu bitten. Das ist wirklich passiert. Die Bewerberin hat uns gesagt, dass diese Art des Umgangs ein K.-o.-Kriterium sei und mit dazu beigetragen habe, warum sie das Angebot abgelehnt habe.

Die gute Nachricht lautet, der Anreise des*der Bewerber*in einen wichtigen Stellenwert einzuräumen, unterscheidet Ihr Team von vielen anderen Arbeitgeber*innen.

Es gibt Möglichkeiten, die Anreise für Ihre Bewerber*innen von einer Bürde in einen Wettbewerbsvorteil zu verwandeln.

Meaghan, eine Recruiterin bei Gusto, hat uns erzählt, wie Ihr Team sich die Zeit genommen hat, die Hotels in San Francisco zu bewerten. Mit einer schnellen Überprüfung hat ihr Team festgestellt, dass sich Bewerber*innen in bestimmten Vierteln sicherer fühlen und weniger gestresst ins Büro kommen.

Ein weiteres herausragendes Beispiel stammt von Haley, Talent Koordinatorin bei NerdWallet. Ihr Team schickt jedem*r Bewerber*in, der*die anreist, ein von der Transportation Security Administration (TSA) zugelassenen Kulturtasche mit einer Reisezahnbürste, einem Handdesinfektionsmittel, Tüchern und mehr. Haley sagt, dass diesem dem*der Bewerber*in vermittelt wird: „Wir wissen, dass Reisen stressig sein kann. Dies sind ein paar Dinge weniger, an die Sie denken müssen, wenn Sie hierhin reisen.“

Ein letztes Beispiel: Christina, eine Koordinatorin bei der Personalbeschaffung von Intercom, geht noch einen Schritt weiter, um die Bewerber*innen bei der Anreise zu beeindrucken.

Für Christina, ist es wichtig, „San Francisco möglichst gut zu präsentieren“, weil Sie weiß, dass die Bewerber*innen nicht nur mit dem Unternehmen zufrieden sein müssen, sondern auch mit der Stadt, wenn Sie dahin umziehen.

Anstatt es also den Bewerber*innen zu überlassen, sich bei Yelp zu informieren, haben Christina und ihre Kolleginnen bei Intercom ein paar persönliche Tipps für die besten Cafés und Restaurants zusammengestellt, um den Bewerber*innen zu helfen, die Stadt zu erkunden. Sobald der*die Bewerber*in landet, werden sie ihnen geschickt.

Egal, ob Sie von den Erfahrungen bei Gusto, Intercom und NerdWallet profitieren oder Ihre eigenen Ideen entwickeln, wie Sie die Anreise für die Bewerber*innen angenehmer gestalten, das ist wichtig, um die besten Talente zu gewinnen. Letztlich geht es um Folgendes, warum die Anreise der Bewerber*innen wichtig ist:

Sie investieren zu einem entscheidenden Zeitpunkt in die wertvollste Person in Ihrer Pipeline.

Filed under:
July 12, 2017

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