Das nächste Kapitel für Greenhouse

Wir haben uns vor kurzem eine bedeutende Investition durch TPG Growth und The Rise Fund gesichert. Für unser Unternehmen ist das ein riesiger Schritt nach vorne; diese Investition wird uns schnellere Produktinnovationen ermöglichen, uns zu mehr Wachstum auf neuen Märkten verhelfen und uns dem Erreichen unserer Mission näher bringen. Ich möchte Ihnen erzählen, warum wir uns so auf dieses nächste Kapitel freuen.

Einerseits wäre es einfach, in Greenhouse nichts weiter als ein ATS zu sehen, mit dem Unternehmen ihre Personalbeschaffung ein bisschen effizienter gestalten können. In Wahrheit aber hatten wir schon immer eine ehrgeizigere Vsision davon, was wir wirklich erreichen wollen. Unsere Mission besteht darin, „jedem Unternehmen zu hervorragenden Einstellungspraktiken zu verhelfen“. Die Zusammenstellung eines optimalen Teams ist der Schlüssel zur Gewinnung von Aufträgen. Und doch basieren Einstellungsentscheidungen in aller Welt immer noch auf Intuition und einem Mangel an Daten, sodass Vorurteile gepflegt werden und das menschliche Potenzial ohne Not eingeschränkt wird. Wenn unsere Mission erfolgreich ist, werden wir – und davon sind wir überzeugt – das menschliche Potenzial am Arbeitsplatz in seiner ganzen Leistungsfähigkeit entfesseln. Im Rahmen unserer Produkt- und Structured Hiring-Methode versuchen wir, allen Personen in einem Unternehmen – Führungskräften, Manager*innen, Interviewer*innen sowie IT- und Personalbeschaffungsfachkräften – zu helfen, damit sie ihre ihnen jeweils angedachte Rolle ausfüllen können, was bessere und fairere Einstellungsentscheidungen zur Folge hat.
Unserer Meinung nach sind die nachgelagerten Auswirkungen unserer Mission weitaus bedeutender als eine bloße Beschleunigung der Einstellungsprozesse oder eine geringfügige Vereinfachung der von Personalvermittler*innen auszuführenden Aufgaben. Es geht uns darum, dass das Unternehmen die typischen Vorurteile bei der Personalbeschaffung überwindet und in der Lage ist, seine wirklich am besten qualifizierten Kandidat*innen zu entdecken. Dies hat letztendlich zur Folge, dass jede Person an ihrem Arbeitsplatz ihr individuelles Potenzial voll ausschöpft. Wir sind heute in der glücklichen Lage, mit über 4000 Unternehmen zu arbeiten, für die wir jährlich ca. 60 Millionen Stellenbewerber*innen abfertigen. Das heißt, dass wir einen potenziell riesigen Einfluss haben.
Unserer Meinung nach sind die nachgelagerten Auswirkungen unserer Mission weitaus bedeutender als eine bloße Beschleunigung der Einstellungsprozesse oder eine geringfügige Vereinfachung der von Personalvermittler*innen auszuführenden Aufgaben.
Dazu ein Beispiel: Bei einer eingehenden Analyse der Daten haben wir mit „Pipeline Parity“ eine Kennzahl zur exakten Bestimmung der dem Interviewprozess innewohnenden Vorurteile identifiziert. Zu diesem Zweck vergleichen wir die aggregierten demografischen Daten von Bewerber*innen mit den Daten derer, die tatsächlich eingestellt wurden. Dabei haben wir Folgendes festgestellt: In dem Maße, in dem Unternehmen an Reife gewinnen und zu Structured Hiring-Praktiken greifen, verbessert sich auch ihre „Pipeline Parity“. Damit stellen sie unter Beweis, dass sie Entscheidungen auf der Basis der Eignung von Bewerber*innen für die jeweilige Stelle treffen und nicht auf der Basis ihrer Identität. Wenn wir also über eine Vergrößerung unseres „Mission Impacts“, also des eigentlichen Einflusses unserer Mission nachdenken, meinen wir eine systematische Unterstützung unserer Kunden bei ihrer Bewältigung der Greenhouse Hiring Maturity-Kurve. Damit verbessern sie ihre „Pipeline Parity“ und schaffen mehr Möglichkeiten für Bewerber*innen, die bisher nicht zum Zuge kamen.
Um nicht missverstanden zu werden: Dieser „Mission Impact“ ist nicht etwa ein Punkt auf einer Wunschliste, also eine Art „orthogonaler“ Vorteil, der sich aus dem Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens ergibt. Der Hauptgrund, weshalb Unternehmen sich für Greenhouse entscheiden, liegt darin, dass sie dieselbe Vision einer hervorragenden Einstellungspraxis umsetzen möchten. Der „Mission Impact“ IST unsere Unternehmensstrategie.
Der Hauptgrund, weshalb Unternehmen sich für Greenhouse entscheiden, liegt darin, dass sie dieselbe Vision einer hervorragenden Einstellungspraxis umsetzen möchten. Der „Mission Impact“ ist unsere Unternehmensstrategie.
Bei unserem ersten Treffen mit TPG Growth und The Rise Fund machten diese uns mit ihrer Philosophie des „Mission-driven Capital“ bekannt, also eines missionsgesteuerten Kapitaleinsatzes. The Rise Fund ist ein Social Impact Investing-Fonds – ein dem Prinzip des wirkungsorientieren Investierens verhafteter Fonds –, der an Geschäftsmodellen interessiert ist, bei denen die Finanzrendite von Natur aus vom Erreichen der beabsichtigten gesellschaftlichen Wirkung abhängt. Das entspricht genau dem Bild, das wir von uns selbst haben, und es bekräftigt unsere Überzeugung, dass wir in the Rise Fund den richtigen Partner gefunden haben, mit dem uns eine gemeinsame Vision und gemeinsame Ambitionen verbinden. (Und natürlich nutzt auch die Firma selbst Greenhouse!)
The Rise Fund und TPG Growth stehen für eine Partnerschaft und die Fähigkeiten, die wir uns für unsere nächste Wachstumsphase wünschen. Mit dieser Investition erhalten wir Zugriff auf Wachstumskapital, operative Fähigkeiten und sachkundige Beratung. Sie wird uns auf dem Weg zum „Mission Impact“ schneller voranbringen – sie wird diesen leichter messbar machen; unsere Kunden werden dieses Ziel leichter erreichen können und sie wird sich natürlich auf viele weitere Unternehmen skalieren lassen.
Daniel und ich sind mit unserem neuen Partner mehr als glücklich und freuen uns auf dieses nächste Kapitel unseres Wachstums als Unternehmen.