Die drei besten Möglichkeiten, um die Schnittstellen zwischen Talentakquise und Talentmanagement zu verbessern

Manchmal passen Dinge einfach besser zusammen: Milch und Kekse, Sonny und Cher, Bert und Ernie, Haie und Dinosaurier (ok, vielleicht nicht, aber das sollten sie). Zu dieser illustren Liste werde ich Talentakquise und Talentmanagement hinzufügen.
Im Januar 2017 haben wir Talentakquise und Talentmanagement unter einem Dach vereint. Die beiden Teams haben zwar schon immer gut zusammengearbeitet, aber es war wirklich cool zu sehen, wie die Zusammenlegung zu einer tieferen und effektiveren Zusammenarbeit geführt hat.
Das Beste daran ist, dass man die Teams gar nicht zusammenlegen muss, um von den Vorteilen zu profitieren, die wir erlebt haben. Hier sind drei Möglichkeiten, wie Sie das Fachwissen der einzelnen Teams nutzen können, um ein stärkeres Unternehmen aufzubauen:
1. Integrieren Sie Ihre Geschäftspartner*innen (GPs) in den Kickoff-Prozess für neue Stellen
Kontext: Bei Greenhouse machen unsere Personalvermittler*innen eine Menge Entdeckungen, wenn sie eine neue Stelle einrichten. Diese Entdeckungen fließen in unsere Interviewpläne ein, die eine unglaublich reichhaltige Ressource darstellen und Fragen beantworten wie:
Welche geschäftlichen Erfordernisse bestehen für die betreffende Person zum jetzigen Zeitpunkt?
Was sind die übergeordneten Ziele und 90-Tage-Ziele für diese Person?
Welche Qualitäten, technischen Fähigkeiten und zwischenmenschlichen Kompetenzen muss die Person mitbringen?
Während unsere Personalvermittler*innen schon immer Kits für Vorstellungsgespräche erstellt haben und unsere Geschäftspartner*innen (GPs) aus der Personalabteilung schon immer Zugriff darauf hatten, kamen wir nicht auf die Idee, ihre Arbeitsabläufe miteinander zu verknüpfen, bis wir die beiden Teams zusammenlegten und ich begann, die Interviewpläne zu überprüfen.
Was wir früher gemacht haben: Zu unserem Genehmigungsprozess für die Eröffnung einer Stelle gehörte es, dass eine zweite Person den Interviewpläne prüfte, bevor wir die Stelle offiziell eröffneten – bei uns war das in der Regel jemand auf Direktorenebene oder höher.
Was wir jetzt tun: Diese zweite Instanz ist jetzt die*der Geschäftspartner*in (GP), die*der das Team, das die Rolle eröffnet, unterstützt.
Der Vorteil: Dies bietet der*dem Geschäftspartner*in und der*dem Personalvermittler*in die Möglichkeit, wichtige Informationen über die Rolle und das Gesamtprofil des Teams auszutauschen. Die Weitergabe von Wissen auf diese Weise ist eine gute Kontrolle, um sicherzustellen, dass wir starke Teams mit ausgewogenen Fähigkeiten aufbauen. Das sorgt für effektivere Teams und ein effektiveres Greenhouse.
PRAKTISCHER TIPP: Wenn Sie Greenhouse als Personalbeschaffungstool verwenden, können Sie eine Benachrichtigung erstellen, die die GPs auf interne Bewerbungen hinweist. Auf diese Weise werden die Geschäftspartner*innen über potenzielle interne Stellenwechsel informiert – Informationen, die sonst erst nach einigen Tagen oder Wochen an Ihr Talentmanagement-Team weitergeleitet werden könnten.
2. Benachrichtigen Sie die GPs über neue Mitarbeiter*innen sobald ein Angebot angenommen wird.
Kontext: Wenn ein*e neue*r Mitarbeiter*in zu Greenhouse kommt, erhält sie*er Zugang zu Greenhouse Onboarding (unserem Produkt) und durchläuft unser Onboarding-Programm auf Unternehmensebene. Hinter den Kulissen arbeitet die*der Manager*in der*des neuen Mitarbeiter*in auch mit ihrer*ihrem Geschäftspartner*in zusammen, um ihre*seine eigene Onboarding-Checkliste durchzugehen und sicherzustellen, dass die*der neue Mitarbeiter*in sowohl mit dem Team und der*dem Manager*in als auch mit Greenhouse insgesamt vertraut wird.
Was wir früher gemacht haben: GPs hörten von neuen Mitarbeiter*innen im Rahmen der Einführung, in der Regel etwa in der Mitte zwischen der Annahme des Angebots und dem Startdatum.
Was wir jetzt tun: Die GPs werden automatisch benachrichtigt, sobald ein Angebot angenommen wird.
Der Vorteil: Dies gibt dem GP einen Vorsprung bei der Unterstützung von Manager*innen, die sich auf die Einführung ihrer*ihres neuen Mitarbeiter*in vorbereiten. Die Daten zeigen, dass gutes Onboarding zu besseren Ergebnissen führt. Wenn unsere Manager*innen darauf vorbereitet sind, neue Mitarbeiter*innen einzustellen, bedeutet dies, dass neue Mitarbeiter*innen sich schneller einarbeiten, schneller effektiv sind und länger bleiben. Alle gewinnen dabei.
PRAKTISCHER TIPP: Wenn Sie Greenhouse Recruiting und Greenhouse Onboarding einsetzen, gibt es zwei Möglichkeiten, dies zu tun:
In Greenhouse Recruiting können Sie Ihre Geschäftspartner*innen benachrichtigen, wenn Sie eine*n Bewerber*in als „eingestellt“ markieren, oder
In Greenhouse Onboarding können Sie Ihre Aufgaben so einrichten, dass die*der Geschäftspartner*in benachrichtigt wird, wenn ein*e neue*r Mitarbeiter*in dem System hinzugefügt wurde (d. h. wenn ein* neue*r Mitarbeiter*in von einem angenommenen Angebot in Greenhouse Recruiting übernommen wird).
3. Kapazitätsplanung und organisatorische Änderungen
Kontext: Die GPs sind in der Regel die ersten, die von organisatorischen Änderungen erfahren – von Beförderungen bis hin zu Abgängen und allem, was dazwischen liegt. Auch wenn es nicht immer angebracht ist, diese Informationen mit dem gesamten Personalbeschaffungsteam zu teilen, so sind sie doch für die effektive Planung Ihres Talentakquise-Teams unerlässlich.
Was wir früher gemacht haben: Bei Greenhouse war dieser Kommunikationskreislauf schon immer ziemlich eng, aber früher haben wir diese Art von Informationen eher ad hoc weitergegeben, was bedeutete, dass es gelegentlich zu einer Verzögerung bei der Weitergabe wichtiger Schritte kam.
Was wir jetzt tun: Unsere GPs und die*der Leiter*in der Talentakquise haben jetzt regelmäßige Berührungspunkte unter der Woche, um Informationen über Beförderungen, Versetzungen, Abgänge und andere organisatorische Veränderungen auszutauschen.
Der Vorteil: Wenn Ihr Unternehmen wächst, ändern sich die Geschäftsanforderungen SCHNELL. Wenn wir wissen, wann und wie organisatorische Veränderungen stattfinden, können wir besser planen und unsere Personalbeschaffungskapazität an den Geschäftsbedarf anpassen. Das bedeutet, dass wir Stellen schneller besetzen können, was wiederum bedeutet, dass Hiring Manager*innen schneller Hilfe bekommen und Greenhouse seine Geschäftsziele schneller erreichen kann.
PRAKTISCHER TIPP: Je nachdem, wie schnell sich Ihr Unternehmen verändert und/oder wie schnell es wächst, sollten Sie diese Berührungspunkte mindestens einmal pro Woche einrichten.
Zusammenfassung
In diesem Beitrag habe ich einige der Möglichkeiten aufgezeigt, wie unsere Talentteams effektiver arbeiten können, wenn sie miteinander verbunden sind. Nach sechs Monaten entdecken wir immer noch interessante Möglichkeiten, wie die Talentakquise und das Talentmanagement besser funktionieren, wenn sie zusammenarbeiten. Ich hoffe, dieser Beitrag war hilfreich für Sie und würde mich freuen zu hören, wie die Talentakquise und das Talentmanagement in Ihrer Organisation zusammenarbeiten!