Ihre Karriereseite ist nicht in Ordnung: 5 Tipps für eine bewerberfreundlichere Bewerbung

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March 24, 2025
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Wir alle wissen, dass es am besten ist, das Bewerbungsverfahren einfach und zugänglich zu gestalten, damit Sie die größtmögliche Anzahl und beste Qualität von Bewerber*innen erreichen. Ihre Bewerbung ist der erste Berührungspunkt für eine*n Bewerber*in – ihr*sein erster Eindruck von Ihrem Unternehmen und davon, wie es sein könnte, dort zu arbeiten. Deshalb ist es wichtig, dass diese Erfahrung zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Auf diese Weise können Sie die stärksten Bewerber*innen für Ihren Einstellungsprozess gewinnen und dazu beitragen, hochproduktive und effektive Teams in Ihrem Unternehmen aufzubauen.

Es ist wichtig, dass Unternehmen erkennen, dass es sich bei der Anwerbung der besten Bewerber*innen um einen Käufermarkt handelt, und dass Top-Talente nicht von Unternehmen angezogen werden, die nicht über einen optimierten Bewerbungsprozess verfügen. Denken Sie daran: Alles beginnt mit der Bewerbung. Vermeiden Sie, dass der erste Eindruck, den andere von Ihnen haben, negativ ist!

In meiner Funktion bei Greenhouse habe ich Tausende von Unternehmenswebsites und deren Karriereseiten durchforstet und kann daher einen Einblick geben, was funktioniert – und was eine Einstiegshürde für Bewerber*innen darstellt.

Im Folgenden finden Sie die ideale Situation für Ihre Karriereseite und Ihren Bewerbungsprozess:

  1. Ihr*e zukünftige*r Bewerber*in kommt entweder über die Homepage Ihres Unternehmens, über eine Anzeige oder über eine Google-Suche auf Ihre Karriereseite.
  2. Sie gehen direkt zu der entsprechenden Stelle.
  3. Sie können die Bewerbung auf einer Seite abschließen, ohne ein Login erstellen oder den Browser verlassen zu müssen – und das ist genauso einfach, egal ob sie auf einem Desktop- oder einem Mobilgerät sind.

Wenn Sie es bereits auf diese Weise eingerichtet haben – großartig! Dann sind Sie ganz vorne mit dabei. Aber bei vielen Unternehmen ist das nicht der Fall. Dieser Blog-Beitrag ist für Sie.

Im Folgenden finden Sie 5 Tipps, wie Sie eine bewerberfreundlichere Karriereseite einrichten können, um so viele erstklassige Bewerber*innen wie möglich anzuziehen und zu gewinnen:

1. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Karriereseite leicht zu finden ist

Sie sollten mit Top-Talenten kein Versteckspiel spielen.

Wenn potenzielle Bewerber*innen sich die Zeit und Energie nehmen, Ihre Website zu besuchen, sollte es für sie sehr einfach sein, Ihre Karriereseite zu finden. Ein sichtbarer „Karriere“- oder „Jobs“-Link in der Kopf- oder Fußzeile Ihrer Homepage zeigt ihnen, dass Sie es mit der Einstellung von Mitarbeiter*innen ernst meinen. So einfach dies auch erscheinen mag, es ist überraschend, wie viele Unternehmen keinen gut sichtbaren Link auf ihrer Homepage haben (oder überhaupt keinen!)

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Außerdem empfehle ich Ihnen, die URL für Ihre Karriereseite einfach zu halten, z. B. domain.com/careers oder domain.com/jobs (sowohl greenhouse.io/careers als auch greenhouse.io/jobs verlinken auf unsere Karriereseite). Dies hilft nicht nur den Bewerber*innen, sich die URL für die Zukunft zu merken, sondern hilft Ihnen auch bei der Suchmaschinenoptimierung – wenn ein*e Bewerber*in eine Google-Suche nach „[Name Ihres Unternehmens] Jobs“ durchführt, wird Ihre Karriereseite wahrscheinlich ganz oben in den Ergebnissen erscheinen.

2. Ermöglichen Sie den Bewerber*innen eine telefonische Bewerbung

Ein Mangel an Handy-freundlichen Karriereseiten ist für viele Bewerber*innen, mit denen ich spreche, ein zentrales Anliegen. Diese Besorgnis ist begründet – laut Glassdoor verwenden 9 von 10 Jobsuchenden ein mobiles Gerät als Teil ihrer Jobsuche. (Ja, 90 %!). Es ist also sinnvoll, ihnen dies zu erleichtern. (Das Letzte, was Sie wollen, ist, Top-Talente an Ihre Konkurrent*innen zu verlieren, die für die mobile Nutzung optimiert sind!).

Ein wichtiger Bestandteil der Handy-optimierten Karriereseite ist eine Handy-optimierte Jobbewerbung. Wenn ein*e Bewerber*in die Möglichkeit hat, einen Lebenslauf aus Dropbox oder Google Drive anzuhängen oder die Funktion „Mit LinkedIn bewerben“ zu nutzen, wird es viel einfacher, die Bewerbung vollständig auf dem Handy auszufüllen. Außerdem sollte das Parsen des Lebenslaufs die meisten Felder ausfüllen, sodass möglichst wenig Tipparbeit erforderlich ist.

Schließlich ist es für die Nutzung von Handys auch sehr wichtig, dass die gesamte Bewerbung auf einer Seite abgeschlossen werden kann. Die Notwendigkeit, eine Anmeldung zu erstellen (über eine E-Mail-App) oder ein PDF zu öffnen (über einen PDF-Viewer), erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Bewerber frustriert ist und die Bewerbung ganz aufgibt.

3. Verwenden Sie keine PDF-Dateien mehr zur Wiedergabe der Stellenbeschreibung

Schockierenderweise stellen viele Unternehmen die Jobbeschreibung und die Bewerbungshinweise in einem PDF-Dokument zur Verfügung, das auf ihrer Karriereseite verlinkt ist, anstatt die Stellenbeschreibung auf der Karriereseite selbst zu veröffentlichen. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Unternehmen in der PDF-Datei eine E-Mail-Adresse angeben, an die die*der Bewerber*in ihren*seinen Lebenslauf schicken soll.

Wenn Sie Ihre Bewerber*innen dazu zwingen, eine PDF-Datei anzuklicken, herunterzuladen und zu öffnen und dann zu vergrößern und zu verkleinern, um die Jobbeschreibung vollständig zu lesen, und dann ihre E-Mail zu öffnen, eine E-Mail-Adresse auszuschneiden und einzufügen, den Text der E-Mail abzutippen, ihren Lebenslauf anzuhängen und dann auf „Senden“ zu klicken, bleibt bei ihnen mit Sicherheit ein schaler Beigeschmack zurück, der dazu führen kann, dass sie die Stelle und Ihr Unternehmen ganz und gar ablehnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies auf einem Handy passiert, ist sogar noch größer. Wir alle wissen, wie frustrierend es sein kann, wenn sich eine PDF-Datei nicht sofort (oder überhaupt nicht!) öffnen lässt. Instinktiv will man weggehen – und genau das werden die potenziellen Bewerber*innen auch tun.

4. Erstellen Sie eine Bewerbung, die kurz und bündig ist

Als Bewerber*in haben wir das alle schon einmal erlebt: Sie beenden eine Bewerbung und suchen eifrig nach der Schaltfläche „Senden“, aber alles, was Sie finden, ist die gefürchtete Schaltfläche „Weiter“, die Sie auf Seite 2 einer 13-seitigen Bewerbung führt. Ärgerlicherweise werden Sie in dieser Bewerbung auch aufgefordert, Felder aus dem Lebenslauf auszufüllen, den Sie gerade hochgeladen haben! Für eine*n Personalvermittler*in mag es einen triftigen Grund geben, die Bewerber*innen zu bitten, dies zu tun [z. B. um sie in Ihrem Bewerber-Tracking-System (ATS) besser auffindbar zu machen], aber Sie müssen bedenken, dass es ein großes Risiko darstellt, sie zu bitten, diese mühsame Aufgabe zu erledigen: Sie könnten sie ganz verlieren.

Das Problem kann darin bestehen, dass Ihr aktuelles ATS Lebensläufe nicht gut analysiert, sodass Sie gezwungen sind, zusätzliche Felder für Informationen hinzuzufügen, die die*der Bewerber*in bereits angegeben hat. Wenn dies der Fall ist, würde ich empfehlen, ein neues ATS zu suchen, das dies kann, wie Greenhouse. Wenn das ATS Ihnen helfen kann, Ihre Bewerbung zu optimieren – die oft den ersten Eindruck einer*eines potenziellen Bewerber*in von Ihnen vermittelt -, ist es das mehr als wert.


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Alles in allem sollten Sie sich bemühen, Ihre Bewerbung auf eine Seite zu beschränken. Nicht einmal zwei. (Ernsthaft). Nehmen Sie zum Beispiel Snapchat. Ihre Job-Seite ist insofern umfassend, als sie die Informationen enthält, die das Personalbeschaffungsteam wirklich braucht (über die Angaben im Lebenslauf hinaus), und sie enthält auch alle Fragen zur Einhaltung der EEOC-Vorschriften – und schafft es dennoch, sich auf eine einzige Seite zu beschränken.

5. Verlangen Sie kein Login

Von den Bewerber*innen zu verlangen, dass sie sich anmelden, ist generell eine schlechte Idee. Viele potenzielle Bewerber*innen brechen den Prozess an diesem Punkt ab und machen sich gar nicht erst die Mühe, sich zu bewerben. Und diejenigen, die tatsächlich ein Login einrichten, könnten Probleme mit der Zustellbarkeit von E-Mails haben, bei denen sich die Anmeldebestätigung verzögert – oder schlimmer noch – in ihrem Spam-Ordner verschwindet oder sie überhaupt nicht erreicht.

Einige Unternehmen verlangen eine Anmeldung, um die Anzahl der doppelt eingereichten Bewerbungen zu reduzieren, was verständlich ist. Aber um ehrlich zu sein, ist dies nur ein Notbehelf für die mangelhafte Funktionalität Ihrer aktuellen Software. Eine bessere Lösung ist die Anschaffung eines ATS, das Duplikate automatisch identifiziert und die Zusammenführung zu einem einfachen Prozess macht.

Ihr Ziel sollte es sein, die Anzahl der Hindernisse zu verringern, die ein*e Bewerber*in überwinden muss, um sich bei Ihnen zu bewerben. Die Abschaffung der Login-Anforderung ist eine schnelle und todsichere Methode, um eine höhere Zahl von Bewerber*innen in Ihrem System zu begrüßen.

Alles unter einen Hut bringen

Ich habe einige einfache, aber wirksame Verbesserungen skizziert, die Sie an Ihrer Karriereseite und Ihrem Bewerbungsprozess vornehmen können, um Einstiegshürden für Bewerber*innen zu beseitigen. Dies führt zu einer besseren Bewerber*innen-Erfahrung und folglich zu einer höheren Anzahl qualifizierter Bewerber*innen.

Ich möchte Sie ermutigen, Ihren eigenen Bewerbungsprozess zu überprüfen, um zu sehen, wie Sie abschneiden. Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Bewerber*innen und versuchen Sie es sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Handy, um zu sehen, wo versteckte Probleme liegen könnten. Wenn Sie irgendwelche Probleme feststellen, ist es vielleicht an der Zeit, Ihr ATS neu zu bewerten (oder überhaupt erst einmal eines zu verwenden!).

Für eine kostenlose Beratung schauen Sie sich unser E-Book, A Buyer's Guide to Applicant Tracking Software.

Filed under:
April 19, 2016

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