Drei Gründe, warum Sie in die Einführung von neuen Mitarbeiter*innen investieren sollten

Erinnern Sie sich noch an das letzte Mal in einem neuen Job? Emotional ging es an diesem Tag vielleicht auf und ab. Von froher Erwartung und Aufregung bis hin zu Angst und Nervosität. Vielleicht waren Sie von Zeit zu Zeit auch etwas gelangweilt. Und wenn die Sache wirklich schlecht lief, kann es auch zu Enttäuschungen und Bedauern gekommen sein.
Sich in einem neuen Umfeld zurechtzufinden kann sehr schwierig sein, und leider berücksichtigen das nicht alle Unternehmen bei der Gestaltung ihrer Einführung von neuen Mitarbeiter*innen (Onboarding). Der traditionelle Ansatz zur Begrüßung neuer Mitarbeiter*innen bestand darin, sie in einem Konferenzraum zu isolieren und einen halben Tag lang Papierkram erledigen zu lassen. Dies kann eine große Enttäuschung darstellen, insbesondere nach all der Aufregung und Aufmerksamkeit, die Bewerber*innen bei der Personalbeschaffung entgegen gebracht wird.
Wenn Sie sich die Zeit nehmen, eine durchdachte Erfahrung für Ihre neuen Mitarbeiter*innen zu schaffen, kann dies bedeutende positive Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben.
1. Onboarding verbessert die Bindung
Erste Eindrücke können sich beträchtlich darauf auswirken, wie neue Mitarbeiter*innen Ihr Unternehmen beurteilen. Studien haben ergeben, dass 90 % der neuen Mitarbeiter*innen innerhalb der ersten sechs Monate im neuen Job die Entscheidung treffen, langfristig bei einem Unternehmen zu bleiben. Wenn Sie sich sehr bemühen, neue Mitarbeiter*innen willkommen zu heißen, sodass sie sich geschätzt fühlen, ist es viel wahrscheinlicher, dass sie länger beim Unternehmen bleiben.
Eine Studie der Wynhurst Group ergab, dass Mitarbeiter*innen mit einem strukturierten Onboarding-Prozess um 58 % eher nach drei Jahren noch beim gleichen Unternehmen waren.
Jede dieser Statistiken illustriert einen wichtigen Punkt zum Zusammenhang zwischen Onboarding und Bindung: Onboarding sollte viel mehr sein als sich nur um administrative Notwendigkeiten zu kümmern, und die Onboarding-Erfahrung beginnt am ersten Arbeitstag neuer Mitarbeiter*innen, sollte aber weit darüber hinausgehen.
2. Onboarding verbessert das Mitarbeiter*innen-Engagement und die Leistung
Wenn Sie Onboarding als mehr betrachten als Mitarbeiter*innen nur mit Geräten auszustatten und Papierkram zu erledigen und stattdessen als Möglichkeit sehen, sie in Ihre Unternehmenskultur und ihre Rolle einzuführen, ist es keine große Überraschung, dass dieser Ansatz sich positiv auf das Engagement die Leistung der Mitarbeiter*innen auswirkt.
Hier einige der Vorteile, die Unternehmen mit Onboarding-Programmen genießen:
66 % haben eine höhere Rate der erfolgreichen Assimilation in die Unternehmenskultur
62 % haben bessere Zeit-bis-zur-Produktivität-Werte
54 % melden ein höheres Mitarbeiter*innen-Engagement
3. Onboarding schafft eine unternehmensweite Personalbeschaffungskultur
Wir bei Greenhouse sind fest von der Bedeutung von Mitarbeiter*innen-Empfehlungen überzeugt. Wir haben festgestellt, dass Ihre bestehenden Mitarbeiter*innen ein toller Aktivposten sein können, um Top-Talente anzuwerben. Deshalb wollten wir die Korrelation zwischen Onboarding und Mitarbeiter*innen-Empfehlungen ermitteln.
Wir betrachteten Daten unserer bestehenden Greenhouse Recruiting- und Greenhouse Onboarding-Kunden und stellten fest, dass Mitarbeiter*innen, die sowohl Greenhouse Recruiting als auch Greenhouse Onboarding durchliefen, 50 % eher in den ersten 90 Tagen bei der neuen Arbeit Bekannte empfehlen!
Diese Zahlen bestätigen, warum die Einführung von neuen Mitarbeiter*innen (Onboarding) so wichtig ist und welche Auswirkungen Onboarding auf Ihr Unternehmen haben kann. Aber was kommt als Nächstes?
Wenn Sie mehr über die Implementierung eines umfassenden Onboarding-Programms erfahren möchten, laden Sie den Leitfaden „Onboarding von neuen Mitarbeiter*innen“ herunter. Dieses interaktive E-Book enthält Checklisten, Beispiele aus dem wirklichen Leben und umsetzbare Tipps zum Aufbau eines Onboarding-Programms für neue Mitarbeiter*innen.