Woran denken Sie, wenn Sie an inklusive Pesonalbeschaffung denken? Einige Leute verwechseln es mit unqualifizierten, „symbolischen“ Einstellungspraktiken, einfach nur um der Sache willen. Man könnte sich außerdem auf Faktoren beziehen, die Menschen in bestimmte Gruppen einteilen, z. B. nach ethnischer Herkunft, Geschlecht, Alter, kulturellem Hintergrund und ähnlichen demografischen Bezeichnungen. Wir sollten jedoch nicht nur ein paar Kästchen abhaken, sondern die inklusive Personalbeschaffung als Wettbewerbsvorteil betrachten.

Vorteile einer inklusiven Personalbeschaffung

Ganz egal, was heute in der Welt passiert und welche regressiven Ansichten es zu „DE&I“ gibt, eines steht fest: Eine inklusive Personalbeschaffung kann Ihrem Unternehmen einen großen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Hier sind einige Gründe, warum Unternehmen Diversity am Arbeitsplatz weiterhin priorisieren.

Zugang zu einem breiteren Talentpool: Durch die Einführung inklusiver Einstellungspraktiken können Unternehmen ein breiteres und vielfältigeres Spektrum an Kandidat*innen auf sich aufmerksam machen. Denn dadurch wird der Talentpool über traditionelle Netzwerke hinaus erweitert und die Chance ist höher, hochqualifizierte Personen mit einzigartigen Fähigkeiten und Erfahrungen zu finden, die sonst vielleicht übersehen worden wären. Natürlich werden Sie letztendlich den oder die beste Bewerber*in auswählen, aber Ihnen stehen qualifiziertere Optionen zur Auswahl.

Gewinnung von Bewerber*innen (und Sie sorgen dafür, dass sie bleiben): Menschen suchen nach Unternehmen, die zeigen, dass sie sich für Diversity und Inklusion einsetzen. Weniger vielfältige Umgebungen können für Menschen auch feindselig wirken, wenn sie das Gefühl haben, nicht dazuzugehören. Wenn sich Menschen wertgeschätzt fühlen und sehen, dass man sich um sie kümmert, bleiben sie (und empfehlen das Unternehmen weiter).

Förderung von Innovationen und eine bessere Mitarbeiter- und finanzielle Performance: Laut einer McKinsey-Studie ist die Wahrscheinlichkeit, das ethnisch vielfältige Unternehmen bessere Leistungen erzielen als andere Unternehmen, sehr viel größer. Einer Studie von Josh Bersin zufolge erwirtschaften hochinklusive Unternehmen 2,3 Mal mehr Cashflow pro Mitarbeiter*in, 1,4 Mal mehr Umsatz und sind um 120 % besser in der Lage, ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Inklusivität = Umsatz. Diese Daten sollte man auf keinen Fall ignorieren.

Durch die Schaffung einer inklusiven und unterstützenden Kultur am Arbeitsplatz, in der Führungskräfte und Mitarbeitende mit unterschiedlichen Hintergründen wirklich gehört werden, können Unternehmen einen Weg finden, bei dem es um mehr geht als nur um die finanzielle Leistung.

– McKinsey, Diversity matters even more: The Case for holistic impact report

Erweiterung des Talentmarktes: Das Internet hat die Welt näher zusammengebracht. Ein vielfältiger Arbeitsplatz ermöglicht es Ihnen, in Echtzeit auf diese umfangreiche Wissensquelle zuzugreifen. Dadurch hat Ihr Unternehmen die Möglichkeit, sich effektiv an eine größere Gruppe von Bewerber*innen zu wenden.

Nicht jeder erkennt den Wert einer inklusiven Personalpolitik, und das ist in Ordnung. Aber Sie können es zu Ihrem Vorteil nutzen, um Ihre Entscheidungsfindung, Kreativität, Engagement und finanzielle Leistung zu verbessern. Wenn Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus sein möchten, sollten Sie sich Rekrutierungstools wie Greenhouse ansehen, die dazu beitragen können, Vorurteile im Einstellungsprozess zu mindern und es Ihrem Team ermöglichen, objektive, datenbasierte Einstellungsentscheidungen zu treffen.

Wenn Sie also möchten, dass Ihr Unternehmen die Bindung verbessert, Kreativität fördert, Top-Performer anzieht, den Umsatz steigert und sich insgesamt verbessert, wissen Sie, was zu tun ist.

Wenn Sie bereit sind, loszulegen, sehen Sie sich diese 10 Tipps für Ihre Initiative für mehr Diversität bei der Personalbeschaffung an.