Ein Gespräch mit der ersten Praktikantin mit Hochschulabschluss von Greenhouse

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Greenhouse hat kürzlich sein allererstes Praktikumsprogramm für Hochschulabsolvent*innen abgeschlossen. Laura Chau, eine MBA-Studentin an der Stanford University, verbrachte den Sommer sowohl in den Greenhouse-Büros in New York als auch in San Francisco und arbeitete im Produktmarketing-Team. Wir sprachen mit Laura, die sich derzeit in Tokio aufhält, um ihre Sichtweise über ihre Zeit bei Greenhouse zu erfahren.

Im Folgenden finden Sie Lauras vier wichtigste Ratschläge für Unternehmen, die versuchen, ihre eigenen Praktikumsprogramme zu erstellen oder zu verbessern, einschließlich ihrer Gedanken darüber, wie man Praktika für Student*innen und Absolvent*innen angehen und unterscheiden sollte.

Die Erfahrung bei der Einstellung und beim Vorstellungsgespräch kann den entscheidenden Unterschied ausmachen

Führen Sie Vorstellungsgespräche und stellen Sie Praktikant*innen genauso ein wie Vollzeitmitarbeiter*innen – mit Bedacht. Ein strukturierter Prozess ist die Grundlage für eine erfolgreiche Erfahrung von Mitarbeiter*innen und Praktikant*innen.

„Während des Vorstellungsgesprächs-Prozesses bei Greenhouse hatte ich das Gefühl, dass sie wirklich daran interessiert waren, mir eine positive Erfahrung für den Sommer zu ermöglichen“, sagt Laura. „Der gesamte Vorstellungsgesprächsprozess war sehr strukturiert und umfassend, ich konnte alle Mitarbeiter*innen des Teams, mit dem ich zusammenarbeiten würde, kennenlernen. Zwei der anderen Unternehmen, bei denen ich mich beworben habe, haben mir Angebote gemacht, ohne dass ich die Gelegenheit hatte, meine*n Manager*in persönlich kennenzulernen oder zu sehen, wie das Büro aussieht.“

Auch wenn Praktikant*innen nur ein paar Monate in Ihrem Unternehmen arbeiten, ist es für sie hilfreich, einen Eindruck von der Bürokultur und der Gemeinschaft zu bekommen. Laden Sie sie zu Vorstellungsgesprächen ins Büro ein, stellen Sie relevante Teammitglieder vor und machen Sie einen Rundgang durch das Büro.

Definieren und strukturieren Sie den Praktikumsablauf klar und deutlich

„Ich wusste für mich persönlich, dass ich letztlich eine Karriere im Bereich Risikokapitalinvestitionen machen wollte“, sagt Laura. „Aber bevor ich wieder in den Bereich Risikokapitalinvestitionen zurückging, wollte ich mehr Betriebserfahrung sammeln. Ich wollte vor allem etwas über Produktmarketing lernen und darüber, wie man ein Produkt in der HR-Tech-Branche auf den Markt bringt.“

Stellen Sie sicher, dass Sie und der*die Bewerber*in die Ziele und Prioritäten des Praktikums genau festlegen. Bevor Sie mit dem Einstellungsprozess beginnen, sollten Sie sich die Frage stellen und beantworten: Was erhoffe ich mir, dass die Praktikant*innen während ihrer Zeit im Unternehmen erreichen werden? Und während des Vorstellungsgesprächsprozesses ist es hilfreich, genau zu verstehen, was die*der Praktikant*in sich von der Erfahrung erhofft.

Die Abstimmung und Beantwortung dieser Fragen wird Ihnen und den neu angestellten Praktikant*innen letztlich helfen, Projekte klar zu definieren. Je konkreter die Aufgabenstellung, desto besser. Das macht es sowohl für Sie als auch für die Praktikant*innen einfach, Fortschritte zu verfolgen und sich erfolgreich zu fühlen.

Denken Sie speziell bei Praktikant*innen mit Hochschulabschluss an Tiefgang statt Umfang

Bei der Einstellung von Praktikant*innen im Grundstudium sollte man bedenken, dass sie vielleicht noch nicht viel oder gar keine echte Berufserfahrung haben. Sie werden sich wahrscheinlich darauf konzentrieren wollen, zu lernen, sich weiterzuentwickeln und eine breite Palette von Erfahrungen zu sammeln, vielleicht durch kleinere Projekte in verschiedenen Abteilungen.

Anderseits bringen Praktikant*innen mit Hochschulabschluss Berufserfahrung mit. Sie haben wahrscheinlich schon Projekte geleitet, Besprechungen abgehalten und Prozesse optimiert. Sie haben die Möglichkeit, tiefer einzutauchen und sich auf einen einzelnen Bereich oder ein Projekt zu konzentrieren. Überlegen Sie als Hiring Manager*in bei der Auswahl von Projekten, wie das Team das Fachwissen der Praktikant*innen mit Hochschulabschluss nutzen kann.

„Ich hatte viel Berufserfahrung, hatte aber immer noch keine Ahnung, wie man ein Produkt im Bereich HR-Tech einführt“, sagt Laura. „Ich hatte bereits Erfahrung mit der effektiven Durchführung eines Projekts, aber Greenhouse hat mir geholfen zu lernen, wie man ein Produkt auf den Markt bringt. Da ich sowohl über frühere Erfahrungen als auch über eine klare Vorstellung davon verfügte, was ich lernen wollte, konnte ich ein tieferes Wissen im Vergleich zu einem breiteren Wissen erwerben."

Für die Hiring Manager*innen ist es auch wichtig, die Glaubwürdigkeit der Praktikant*innen im gesamten Unternehmen sicherzustellen. Informieren Sie Ihre Kolleg*innen über die Erfahrung der*des Praktikant*in und ihren*seinen bisherigen positiven Einfluss, damit sowohl die*der Praktikant*in als auch das Unternehmen erfolgreich sind.

Erstellen Sie einen konkreten Plan für die Integration von Praktikant*innen in die Unternehmenskultur

Die Integration neuer Mitarbeiter*innen in die Unternehmenskultur ist ein kritischer Teil der Einführung von neuen Mitarbeiter*innen, der zu einer höheren Produktivität und einem stärkeren Engagement führen kann. Mit der Unterstützung geplanter Onboarding-Aktivitäten und -Veranstaltungen geschieht dies bei Vollzeitbeschäftigten mit der Zeit oft von selbst.

Aber für Praktikant*innen kann das eine der größten Herausforderungen sein. Da sie wahrscheinlich nur ein paar Monate in Ihrem Unternehmen arbeiten werden, haben sie nicht viel Zeit, alle Mitarbeiter*innen kennenzulernen oder enge Beziehungen aufzubauen. Versuchen Sie, den Prozess so früh wie möglich einzuleiten, indem Sie einen Plan aufstellen. Und Ihr Plan muss nicht am oder nach dem ersten Tag der Praktikant*in beginnen.

Das sagt Laura zu diesem Thema:

„Noch bevor ich angefangen habe, hat mich ein*e zukünftige Mitarbeiter*in zu einer Happy Hour eingeladen. Ich habe schon vor meinem ersten Tag so viele Leute kennengelernt. Außerdem wurde mir gleich nach meiner Einstellung eine Bezugsperson zugeteilt, sozusagen ein*e Ansprechpartner*in, die*der sich regelmäßig meldete und meine Fragen beantwortete, z. B. was ich anziehen und wann ich im Büro erscheinen sollte. Und schließlich bemühte sich meine Managerin darum, mich mit Leuten außerhalb unseres Teams bekannt zu machen. Ich hatte immer neue Leute, mit denen ich einen Kaffee trinken oder zu Mittag essen konnte, was mir half, das gesamte Unternehmen kennenzulernen und mich als Teil der Greenhouse-Familie zu fühlen. “

Wenn Sie proaktiv nach Möglichkeiten suchen, Praktikant*innen in die Unternehmenskultur zu integrieren, sei es durch die Einladung zu einer Veranstaltung oder durch die Zusendung von Teamfotos und Lebensläufen, können Sie sicherstellen, dass sie das einzigartige Umfeld, die Werte und die Persönlichkeiten Ihres Unternehmens so schnell wie möglich kennenlernen und hoffentlich auch dazu beitragen können.

Zum Abschluss

„Wenn ich den Vertretern der Vertriebsentwicklung am Telefon zuhöre und beobachte, wie die CEOs von Greenhouse auf Fragen reagieren, bekomme ich einen guten Einblick in die Abläufe hinter den Kulissen eines Start-ups“, sagt Laura. „Aber noch wichtiger ist, dass ich mein Ziel erreicht habe, mehr über den HR-Tech-Bereich zu lernen und darüber, wie man in diesem Bereich erfolgreich ein Produkt auf den Markt bringt, was sich auch positiv auf mein Team und das Unternehmen ausgewirkt hat.“

Unabhängig davon, ob Sie in dieser Ferienzeit oder im nächsten Sommer eine*n Praktikant*in oder eine*n Praktikant*in mit Hochschulabschluss einstellen möchten, sollten Sie die vier oben genannten Tipps von Laura beachten, um ein für beide Seiten vorteilhaftes Praktikum zu ermöglichen. Und danke, Laura, dass Sie Greenhouse im vergangenen Sommer Ihre vielen Talente zur Verfügung gestellt haben und wir von Ihnen lernen durften!

Filed under:
September 14, 2017

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English Taylor  

is a San Francisco-based writer and editor. Her favorite part of working with Greenhouse is getting to connect with employees and customers. English has experience working as a copywriter and content strategist at startups, advertising agencies, and media companies. Want to talk Greenhouse or grammar (ideally both at the same time)? Connect with English on LinkedIn.