Was ist Arbeitgebermarke?

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April 2, 2025

Employer Branding bezieht sich darauf, wie Ihr Unternehmen von aktuellen, ehemaligen und potenziellen Arbeitnehmer*innen als Arbeitsplatz wahrgenommen wird. Eine Arbeitgebermarke entsteht nicht einfach so aus dem Nichts. Sie ist das Ergebnis bewusster Entscheidungen der Unternehmensleitung, des Talentakquiseteams sowie der Mitarbeitenden – und manchmal sind auch Marketing und PR mit beteiligt. Auch wenn Ihre Arbeitgebermarke einige ambitionierte Elemente enthält, sollte sie in der bestehenden Unternehmenskultur verwurzelt sein.


Warum ist Employer Branding wichtig?

Es gibt mehrere Gründe, warum Employer Branding eine wichtige Rolle spielt. Für Ihre derzeitigen Mitarbeiter*innen schafft es ein Gemeinschaftsgefühl von Zweck und Motivation. In der heutigen Arbeitswelt sind die Teams oft an unterschiedlichen Orten tätig und wir können uns nicht unbedingt auf persönliche Kontakte verlassen. Für Ihre potenziellen oder zukünftigen Mitarbeiter*innen wird eine klare Arbeitgebermarke dazu beitragen, dass Sie Menschen anziehen, die mit Ihrer Unternehmenskultur übereinstimmen. Und auch ehemalige Mitarbeiter*innen können davon profitieren. Wenn sie Ihre Arbeitgebermarke weiterhin positiv wahrnehmen, ist es viel wahrscheinlicher, dass sie andere auf Ihre offenen Stellen hinweisen, sich als Freiberufler*innen oder Berater*innen bei Ihnen engagieren oder sogar als Bumerang-Mitarbeitende in Ihr Unternehmen zurückkehren. Laut einer Studie von LinkedIn sind Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke in der Lage, …

  • … 50 Prozent mehr qualifizierte Bewerber*innen anzuziehen.
  • … 1-2 mal schneller einzustellen.
  • … die Fluktuation um 28 Prozent zu senken.


Wie man eine Employer-Branding-Strategie entwickelt

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um über Ihre Arbeitgebermarke nachzudenken? Die kurze Antwort lautet: Jederzeit! Die längere Antwort: als Reaktion auf die Entwicklungen am Arbeitsmarkt und in Ihrem Unternehmen, denn Ihr Ansatz kann sich durchaus ändern. In Zeiten stärkeren Wachstums werden Sie sich wahrscheinlich mehr darauf konzentrieren, schnell zu agieren und taktische Entscheidungen zu treffen. In einer langsameren Wachstumsphase können Sie mehr Zeit auf Ihre Einstellungs- und Personalstrategien und internen Prozesse verwenden.

Im Folgenden finden Sie einige der wesentlichen Schritte bei der Entwicklung Ihrer Employer-Branding-Strategie:

  • Bestimmen Sie Schwerpunktbereiche wie Unternehmensmission, Vision und Werte oder Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration.
  • Definieren Sie durch interne Untersuchungen wie Umfragen, Fokusgruppen und Gespräche mit der Unternehmensführung, was Ihre Schwerpunktbereiche in Ihrem Unternehmen ausmachen. Wie sieht es aus, wenn Mitarbeiter*innen diese Werte in die Praxis umsetzen?
  • Überlegen Sie, wie Sie diese Werte oder Konzepte in die verschiedenen Aspekte Ihrer Bewerber*innen- und Mitarbeitendenerfahrung einfließen lassen. Das Bewerbungs- und Vorstellungsgespräch sowie das Onboarding neuer Mitarbeiter*innen sind beispielsweise ideale Gelegenheiten, um Ihre Arbeitgebermarke zu stärken. Vergessen Sie aber nicht Ihre bestehenden Mitarbeitenden – auch sie brauchen Informationen zu Ihrer Arbeitgebermarke und Anerkennung, wenn sie Ihre Werte vorleben.


Einen Schritt-für-Schritt-Leitfaden und inspirierende Fallstudien von Unternehmen, die ihre Arbeitgebermarken aufbauen und weitergeben, finden Sie in der Broschüre Employer Branding Best Practices.

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